IT Branche in Sachsen-Anhalt will mehr Sichtbarkeit herstellen
In einem Strategieworkshop haben am vergangenen Donnerstag der Arbeitgeberverband der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e. V. (VITM) und die Interessenvertretung für IT-Unternehmen in der Region (InIT) gemeinsame Handlungsfelder abgestimmt. Bei der Veranstaltung, zu der Marco Lanhof, Vorstandsvorsitzender des VITM, in das HAUS DER WIRTSCHAFT in Magdeburg eingeladen hatte, verständigten sich die Vertreter von VITM und der InIT auf Ziele, Schwerpunkte und Prioritäten ihrer Arbeit.
VITM und InIT werden zukünftig daran arbeiten, die Leistungen und das Engagement der Unternehmer des Landes noch stärker in die Öffentlichkeit zu tragen. Das Ziel ist es, ein positives Bild der Unternehme des Landes zu zeichnen und das Image der IT-Branche in Sachsen-Anhalt auszubauen. "Wir wollen positive Themen, wie zum Beispiel die Förderung von Schülerinnen und Schülern, besetzen und mehr Sichtbarkeit der IT-Wirtschaft in der Öffentlichkeit herstellen", betonte Marco Langhof.
Außerdem waren sich die Teilnehmer einig darüber, dass sie als Interessenvertreter ihrer Mitgliedsunternehmen mehr Gehör bei der Landespolitik finden wollen. Hierbei gehe es nicht nur um Berücksichtigung bei der Vergabe öffentlicher Aufträge, sondern um eine frühzeitige Einbindung in alle Entscheidungsprozesse, die für die IT-Branche relevant sind.
Für die kommunale IT, die sich als Teil der IT-Landschaft Sachsen-Anhalts versteht, unterstrich Dr. Michael Wandersleb die Notwendigkeit einer starken IT, um die Zukunftsfähigkeit der Region zu sichern. Dieses werde durch eine enge Zusammenarbeit aller Interessenvertretungen befördert.
Die Teilnehmer des Strategieworkshops vor dem Haus der Wirtschaft in Magdeburg, im Vordergrund Marco Langhof, Vorstandsvorstizender des VITM (links) und Volker Fett, Beiratsvorsitzender der InIT.
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